Koch-Presse
24.10.2011
JENA: Später Ausgleich ist schon bitter
Björn Lindemann über die Partie und seine Rückkehr zu seinem Ex-Verein Osnabrück
Der Empfang hier in Osnabrück war nicht ganz so freundlich an Ihrer alten Wirkungsstätte, oder?
Damit muss man rechnen, wenn man so einen kuriosen Abschied wie ich hatte. Ich bewerte das aber nicht über. Das sind Emotionen der Zuschauer. Das gehört dazu. Ich hatte auch schöne Zeiten hier in Osnabrück. Der Verein mit seinen Fans und der Mannschaft, von dessen gutem Level ich überrascht war, gehört nicht in die 3. Liga. Es war schön, mal wieder hier zu sein.
Das 2:2 war insgesamt gerecht. Aber der späte Ausgleich hat Sie und die Mannschaft sicher auch geärgert?
Vom Spielverlauf muss man mit dem Unentschieden leben können. Aber, dass wir drei Minuten vor dem Ende das Gegentor bekommen haben, ist natürlich schon bitter. Mit drei Punkten wären wir ein bisschen aus dem Keller gekommen.
Ist die beinahe fast optimale Chancenverwertung Jenas möglicherweise ein Schritt nach vorn?
Ja, ich hatte sogar gehofft, dass wir es so wie letzte Woche Stuttgart II gegen uns machen. Leider hat es nicht ganz gereicht. Wir waren aber effektiv und haben die Fehler beim Gastgeber ausgenutzt.
Wie beschäftigt Sie die anhaltende Diskussion um Trainer Heiko Weber?
Das geht ja schon seit Wochen so. Das müssen wir ausblenden und uns auf das Wesentliche konzentrieren. Das wollen wir auch machen. Nächste Woche im Heimspiel gegen Aalen müssen wir gewinnen, um unten raus zu kommen. Dann hört das irgendwann auch auf. Interview: Matthias Koch
Der Empfang hier in Osnabrück war nicht ganz so freundlich an Ihrer alten Wirkungsstätte, oder?
Damit muss man rechnen, wenn man so einen kuriosen Abschied wie ich hatte. Ich bewerte das aber nicht über. Das sind Emotionen der Zuschauer. Das gehört dazu. Ich hatte auch schöne Zeiten hier in Osnabrück. Der Verein mit seinen Fans und der Mannschaft, von dessen gutem Level ich überrascht war, gehört nicht in die 3. Liga. Es war schön, mal wieder hier zu sein.
Das 2:2 war insgesamt gerecht. Aber der späte Ausgleich hat Sie und die Mannschaft sicher auch geärgert?
Vom Spielverlauf muss man mit dem Unentschieden leben können. Aber, dass wir drei Minuten vor dem Ende das Gegentor bekommen haben, ist natürlich schon bitter. Mit drei Punkten wären wir ein bisschen aus dem Keller gekommen.
Ist die beinahe fast optimale Chancenverwertung Jenas möglicherweise ein Schritt nach vorn?
Ja, ich hatte sogar gehofft, dass wir es so wie letzte Woche Stuttgart II gegen uns machen. Leider hat es nicht ganz gereicht. Wir waren aber effektiv und haben die Fehler beim Gastgeber ausgenutzt.
Wie beschäftigt Sie die anhaltende Diskussion um Trainer Heiko Weber?
Das geht ja schon seit Wochen so. Das müssen wir ausblenden und uns auf das Wesentliche konzentrieren. Das wollen wir auch machen. Nächste Woche im Heimspiel gegen Aalen müssen wir gewinnen, um unten raus zu kommen. Dann hört das irgendwann auch auf. Interview: Matthias Koch